Winterruhe der Bartagamen
Bartagame bewegen sich während der Winterruhe nur wenig. Sollen sie jedoch häufig durch die Umgebung abgelenkt sein, hängt man einfach einen Sichtschutz vor die Scheibe des Terrariums.
Während der Ruhezeit dürfen die Bartagamen nicht gefütter werden, es muss nur einfach stets frisches Wasser vorhanden sein, welches täglich gewechselt wird. Wenn man ein Bartagamen Pärchen pflegt, man sie in dieser Zwit trennen, um den Bartagamen einen weiteren Paarungsanreitz zu geben. Dies hat sich bei vielen Züchtern bewährt.

Bei Zimmertemperatur durchleben die Bartagame diese zeit hervorragend. Die Temperatur sollte jedoch nicht unter 15°C betragen. Auch sollte man die Bartagamen gelegentlich auf Parasiten und den allgemeinen Gesundheitszustand hin untersuchen. Die Kloake darf nicht verschmiert sein und die Bartagamen sollten beim in die Hand nehmen die Augen öffnen. Bartagame verlieren während der Winterruhe nur wenig Gewicht. Eine starke Gewichtsabnahme wäre somit ein Zeichen für Parasitenbefall und ein Hinweis darauf, das die Temperatur im Terrarium zu hoch ist. Sollten sich klare Krankheitssyptome zeigen bricht man die Überwinterung ab. Man darf nur gut genährte, parasitenfreie Bartagame überwintern, welche vollkommen gesund sind. Auch Jungtiere in diesem Zustand können problemlos überwintert werden. Dies ist kein Muss, da die erste Überwinterung bei Bartagamen häufig von Pflegern ausgelassen wird. genauso wie man die Temperetur schrittweise herabgesetzt hat, regelt man sie innerhalb der letzen zwei Wochen der Überwinterung wieder hoch und schaltet schließlich auch wieder den Spotstrahler an. Nach und nach kommen die Bartagamen (meist die Böcke zuerst) wieder auf die Beine und stürzen sich auch schnell und gierig auf das Futter. Hier sollte man auch langsam anfangen. Wer seine Bartagamen während der Winterruhe getrennt hatte, kann sie nun wieder zusamenführen. Diese Methode hat sich bei allen Bartagamenarten bewährt und auch die Trennung wirkt sich bei allen bartagamenarten positiv auf die Fortpflanzung aus. Bartagame, welche nicht Überwintert werden, sind oft sehr anfällig für Infektionskrankheiten.
es ist vollkommen nocrmal, das sich einige bartagamen auch außerhalb der Winterruhe zurückziehen. Solange weitere Faktoren wie Stress, Infektionskrankeiten, prasitenbefall etc. ausgeschlossen werden können, ist dies ein normales Verhalten bei Bartagamen. Gerade Bartagamen aus den nördlichen Regionen Australiens, legen eine Ruhepause während der besonders warmen Zeit ein. Hierbei reicht es wenn man ein Auge auf die bartagamen hat, wie es genaugenommen auch immer der Fall sein sollte
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